Hier findet Ihr Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit der Buchung einer Hochzeitssängerin, eines Hochzeitssängers oder einer Hochzeitsband immer wieder gestellt werden.
1. Allgemeine Fragen
Was kostet ein/e Hochzeitssänger/in?
Die Gage richtet sich häufig nach der Anzahl der gesungenen Lieder und natürlich der Entfernung des Sängers. Prinzipiell lässt sich aber sagen, dass man für 2 Gesangseinlagen bei professionellen Sängern in der näheren Umgebung (20km) mit mindestens 200 EUR rechnen muss. Gerade bei bekannten Sängern oder kleinen Berühmtheiten können die Preise unter Umständen deutlich höher sein. Auf den Künstlerprofilen von www.hochzeitsband.de sind die Preise der Sänger angegeben. Gerade beim romantischsten Moment des Tages sollte nicht an der musikalischen Qualität gespart werden. Denn es sind diese Augenblicke die große Gefühle hervorbringen und in Erinnerung bleiben. Alle in diesem Hochzeitsportal gelisteten Musiker sind professionelle, qualifizierte Sänger, die sich auf Hochzeiten spezialisiert haben und von einem Branchenkenner ausgewählt wurden. Bei Kontaktierung über diese Webseite entstehen euch und den Künstlern selbstverständlich keine zusätzlichen Kosten!
Was kostet eine Hochzeitsband/ ein Hochzeits-DJ?
Die Gagen für Hochzeitsbands und -DJs können sich zum Teil stark unterscheiden. Das liegt auch daran, dass unterschiedliche Preisphilosophien verfolgt werden. Wird nach 'Stundenlohn' abgerechnet oder gibt es eine Musik-Flatrate zum Festpreis? Am Ende muss jedes Brautpaar selbst einschätzen und entscheiden können, ob ihr/e WunschkünstlerIn ihren persönlichen Vorstellungen gerecht wird, ohne den eigenen Budgetrahmen zu sprengen. Grundsätzlich muss für die Begleitung der Hochzeitsfeier (Abendgestaltung) mit Beträgen ab 1000€ bei Bands bzw. ab 500€ bei DJs gerechnet werden, je nachdem für welche Dauer und welche Einsätze der jeweilige Künstler gebucht wird. Auch Hochzeitsbands mit musikalischen Flatrate-Angeboten variieren dann im Preis, wenn sie eure Hochzeit von der Trauung an, über den Sektempfang bis in die späten Abendstunden hinein begleiten oder ein Open-End-Paket ab dem Dinner anbieten.
Warum soll ich mich für eine/n Hochzeitssänger/in entscheiden?
Viele Gründe sprechen dafür, den Traugottesdienst mit Gesang zu gestalten: Nichts ist so ausdrucksstark wie Musik. Musik begleitet uns fast den ganzen Tag. Musik bewegt. Die Kombination aus Musik und gesprochenem Wort berührt die Zuhörer besonders und wird Ihrer Trauzeremonie eine ganz besondere Note geben. Wie wäre es zum Beispiel, wenn ihr euch euer Lieblingslied singen lasst? Oder den Song, bei dem ihr euch zum ersten Mal in den Armen gelegen seid?
Muss ich für einen Organist / Klavierspieler extra bezahlen?
Meistens stellt die Kirche den Organisten. Bitte besprecht diesen Punkt im Traugespräch mit eurem Pfarrer. Die Sängerinnen und Sänger dieser Webseite reisen im Normalfall alleine an und singen die gewünschten Lieder mit dem vorhandenen Organisten der Kirche oder zu Musik von CD. Da hier unterschiedliche Vorgehensweisen möglich sind, besprecht diesen Punkt bitte mit unseren Künstlern direkt. Oftmals kann auch zusätzlich ein Organist angeboten werden, der dann die komplette Trauung übernimmt. Das erfolgt dann gegen einen Aufpreis von zumeist mindestens 100 EUR.
Wie wurden die hier vorgestellten Musiker ausgewählt?
Die Grundidee entstand wie meist aus einer Not heraus. Auch ein Hochzeitssänger kann sich nicht teilen und so kommt es immer wieder zu Überschneidungen von Terminen, vor allem für beliebte Hochzeitstage. Was mit einer einfachen Weiterempfehlung begann, geht nun auf dieser Webseite in die Vollen. Oft lagen die Anfragen auch räumlich so weit entfernt, dass die Fahrtkosten jedes Budget gesprengt hätten. So wurden Hochzeitssängerinnen, Hochzeitssänger & Hochzeitsbands aus ganz Deutschland gesucht und auf diesen Seiten zusammengetragen. Hier profitiert jeder vom anderen, da Anfragen direkt an Kollegen weitergegeben werden können und Brautpaaren die Möglichkeit eröffnet wird, einen qualifizierten Sänger in ihrer Nähe zu finden. Apropos: Wir suchen noch: Sängerinnen und vor allem Sänger aus Thüringen, Sachsen, dem Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
In einer evangelischen Kirche soll das »Ave Maria« verboten sein. Stimmt das?
Ganz so pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es stimmt, dass einige Pfarrer Schwierigkeiten haben, das Ave Maria singen zu lassen, da es die heilige Maria huldigt, der bekanntlich bei Protestanten (im Gegensatz zu den Katholiken) keine Bedeutung zukommt. Prinzipiell gilt hier aber: Pfarrer fragen!
(Ähnlich ist es mit dem Reiswerfen, Videofilmen, Fotografieren, Klatschen oder Blumenstreuen in der Kirche).
Auch gibt es (wohl vor allem jüngere Pastoren), die auch moderne/poppige Lieder ohne christlichen Hintergrund nicht gerne in ihrer Kirche hören.
Wie viele Lieder kann man bei einer standesamtlichen Trauung singen lassen?
Sehr schön finden wir persönlich immer 3 Lieder. Eines zu Beginn, wenn die Hochzeitsgesellschaft eintritt, eines direkt nach dem Ja-Wort und eines zum Ende der Feierlichkeit.
Wir würden gerne zu Musik von einem Sänger in die Kirche einziehen. Ist das möglich?
Ja, statt Orgelbegleitung kann auch ein/e Sänger/in das Lied für den Einzug des Brautpaares singen.
Wir würden gerne mit Musik von einem Sänger aus der Kirche ausziehen. Ist das möglich?
Jein. Zwar kann statt Orgelbegleitung auch ein/e Sänger/in das Lied für den Auszug des Brautpaares und der Hochzeitsgesellschaft singen, erfahrungsgemäß bleibt aber die Hochzeitsgesellschaft in der Kirche und lauscht der Musik. Deshalb ist zu empfehlen, das Lied singen zu lassen und dann zu Orgelmusik aus der Kirche auszuziehen.
2. Hochzeitsplanung
Eine Hochzeit zu planen ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines Paares. Der Hochzeitstag soll zu einem schönen Erlebnis werden und die Erinnerung an ihn bildet den Grundstock für ein glückliches Eheleben. Damit dieser Tag nach den eigenen Vorstellung gelingen kann, ist eine gründliche Planung Voraussetzung.
Zunächst müssen grundsätzliche Dinge entschieden werden. Soll die Trauung kirchlich oder standesamtlich vorgenommen werden? Wer ein spezielles Datum für die Hochzeit wünscht, tut gut daran, diesen Termin früh zu reservieren. Soll die Feier zu Hause stattfinden oder in einem Lokal? Gästelisten müssen zusammengestellt werden. Hierbei ist es zunächst nötig, ein Budget aufzustellen. Hier sollte das Paar zunächst einmal entscheiden, wieviel für die Hochzeit ausgegeben werden soll. Davon hängt dann ab, wieviele Gäste eingeladen werden und ob man ein großes Hochzeitsmahl geben wird oder nur einen kleinen Imbiss.
Natürlich ist auch das Brautkleid von großer Wichtigkeit. Soll traditionell in Weiß geheiratet werden oder zieht man ein moderneres, farbiges Kleid vor. Wer sich für eine traditionelle Hochzeit mit Brautjungfern entscheidet, muss auch über deren Bekleidung nachdenken. Nicht zuletzt sollte man sich rechtzeitig für den Blumenschmuck entscheiden und bestimmen, welche Art von Hochzeitstorte es geben soll.
Wer viele Gäste lädt, sollte auch über die Geschenke nachdenken und unter Umständen den Einladungen eine Wunschliste beifügen. Auf diese Art kann vermieden werden, dass die Geladenen Geld für Gegenstände ausgeben, die man nicht braucht. Paare, die sich dazu entschließen, einen Ehevertrag zu unterzeichnen, sollten auch hier frühzeitig eine Beratung bei einem Notar suchen und den Wortlaut des Vertrages festsetzen.
Um alle Vorbereitungen in Ruhe treffen zu können, ist es ratsam, eine Liste anzulegen, auf der alle zu erledigenden Posten aufgeführt werden. So kann man Stück für Stück alles abhaken, was schon erledigt ist und verliert bei der Aufregung nichts aus den Augen. Man sollte sich wenigstens ein halbes Jahr Zeit lassen, damit eine perfekte Hochzeitsfeier organisiert werden kann.
Oder man nimmt sich einen Weddingplaner aus Leidenschaft, um auf Nummer sicher zu gehen bei diesem wichtigen Tag. Hier eine Empfehlung von uns:
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